ZENTRIFUGE ZUM ENTÖLEN

Unsere Entölungszentrifugen der Baureihe „Z“ besitzen perforierte Vollmanteltrommeln, die in großdimensionierten Wälzlagern gelagert sind und über Keilriemen von einem frequenzgeregelten Drehstrommotor angetrieben werden. Mit der Frequenzregelung wird die Trommel sanft beschleunigt und mittels Gleichstrom-Gegenstrombremsung im Zyklenablauf sanft und dennoch schnell abgebremst.

Auf jeden Zentrifugierzyklus folgt ein Entleer- und Befüllvorgang. Durch großdimensionierte Schwingpuffer werden alle internen Vibrationen der Entölungszentrifugen wirksam abgefedert. Alle Zeitabläufe werden von einer SPS-Steuerung geregelt und überwacht. Die Entleer- und Befüllvorgänge werden durch Sensoren überwacht.

Das abgeschleuderte Öl oder andere Flüssigkeiten werden zentral gesammelt und über eine Leitung in geeigneten Behälter gesammelt oder direkt wieder einer entsprechenden Anlage zugeführt.

Z0 Z1 Z2 Z3
max. Chargengewicht in kg 5 8 15 30
max. Teilelänge in mm 70 100 130 160
max. Stückgewicht in Gramm 40 60 80 100
Zentrifugierzeit in sek.
min.-max. (Empfehlung)
60-300 60-300 60-300 60-300
Gesamtzyklus in sek.
min.-max. (Zentrif. Zeit + 20 sek.)
80-320 80-320 80-320 80-320
max. Durchsatz in kg/h
(bei Zyklus 200 sek.)
90 150 270 900
Ges. Leistung (Anschluss) in kW 1,3 1,7 2,4 3,2

ZENTRIFUGE ZUM ENTÖLEN

Anwendungsgebiete

Die Zentrifuge zum Entölen

Lesen Sie hier mehr über den Drahtgurtförderer und seine Optionen.

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VERTRIEBSLEITUNG

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TEAMASSISTENZ

Martina Mack

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VORTEILE

  • Kompakte Bauart
  • Kontinuierliche Arbeitsweise
  • Direkte Rückgewinnung hochwertiger Schmiermittel
  • Tropffreier Weitertransport
  • geringe Stillstandzeiten
  • geringer Wartungsaufwand

ZENTRIFUGE ZUM ENTÖLEN

Kontinuierliche Arbeitsweise

Die Zuführung der Teile zur Zentrifugentrommel erfolgt üblicherweise durch einen Förderer. Direkt von diesem Förderer gelangen die Teile in einen Sammeltrichter oberhalb der Trommel. Ist die erforderliche Chargenmenge erreicht, wird der Zuführförderer angehalten und die Teile durch Öffnen der Trichterklappen der Trommel zugeführt. Während des Zentrifugiervorganges wird jeweils eine neue Charge im Trichter gesammelt.

Die Entleerung der Trommel erfolgt durch einen Kippvorgang in einen Ausfalltrichter hinein. Dieser Kippvorgang gewährleistet eine komplette und sichere Entleerung der Trommel. Im Gegensatz zu manchen Wettbewerbssystemen ist in unseren Zentrifugen ein Verklemmen von Teilen nicht möglich. Zudem haben unsere Zentrifugen durch den geschlossenen Trommelkorpus keine Probleme mit Undichtigkeiten bzw. Medienverschleppungen. Das abgeschleuderte Medium wird durch eine Leitung zentral abgeleitet. In der Summe bieten unsere Zentrifugen im Vergleich zum Wettbewerb deutlich reduziertere Stillstandzeiten und Wartungskosten. Die Zentrifugierparameter können in weiten Bereichen eingestellt werden. Durch die Möglichkeit zur Drehrichtungsumkehr wird auch bei stark schöpfenden Teilen eine bestmögliche Entölung oder Medienabfuhr erzielt. Die Steuerung erfolgt wahlweise automatisch oder manuell.

KOMPAKT UND INDIVIDUELL

Auskleidung, Antrieb und Bauart

Die Vollmanteltrommel ist in Wälzlagern gelagert. Je nach Teilegeometrie und Medienanhaftung werden die Trommeln mit Lochblech oder CONIDUR-Feinlochblech ausgekleidet. Während der Antrieb über einen Keilriemen erfolgt, gewährleisten Frequenzregelung und Gegenstrombremse einen sanften Anlauf- und Abbremsvorgang.

Die gesamte Einheit ist auf einem stabilen Grundgestell aufgebaut. Durch Anpassen des Untergestells lassen sich die Einfüll- und Abgabehöhen der Zentrifuge dem Standort anpassen. Die Befüllung der Trommel erfolgt über einen Sammeltrichter oberhalb der Trommel, die Entleerung über einen Ausfalltrichter zur Weiterleitung der entölten oder vom Medium befreiten Teile.

BESCHICKUNG

Komplettierung

— inklusive der Zu- und Abführtechnik.

Zur Beschickung unserer Zentrifugen und zur Weiterförderung der entölten Teile liefern wir die vielfältigsten, ebenfalls individuell angepassten Förder- und Chargiereinrichtungen. Beispielsweise haben wir eine Entleerung der Trommel in eine Vibrationsrinne ausgeführt. Die Vibrationsrinne ist mit einer Siebstrecke versehen, über die produktionsbedingte Fehlteile aussortiert werden.

OPTION

Bevorratung

Vielfach ist zudem die Einbeziehung einer Ausschleuseinheit oder einer zusätzlichen Bevorratung sinnvoll, insbesondere wenn die Durchsatzleistung der zu verkettenden Maschinen unterschiedlich ist.

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